1. Kompanie

1. Kompanie der St. Nikolaus Schützenbruderschaft

Kompanieführer:

Peter Koßmann

Schillerstraße 9
59872 Meschede-Freienohl

Telefon: 02903-850281 oder 0151-65669013


Freizeitheim Rümmecke e.V.

Manfred Kehr (Vorsitzender)

Angelika Kehr (Vermietung)

Gerwinnstr. 2
59872 Meschede-Freienohl
Telefon: 0170/5012837

Die Bevölkerung in Freienohl war nach dem 1. Weltkrieg stark gestiegen. Um das traditionsgebundene Schützenleben in der St. Nilolaus-Schützenbruderschaft stärker zu aktivieren, teilte man Freienohl in drei Kompaniebereiche auf. Zum ehemaligen Bereich der 1. Kompanie gehörten: Rümmecke-Tal, Arnsberger Straße, Hauptstraße, Alter Weg bis zum Kriegerdenkmal (heute Vorplatz Haus Hömberg), Katersiepen, Am Hügel, Twiete, Friedhofsweg, Alte Wiese und Giesmecke.

Historisches aus der 1. Kompanie

Nach den Wirren des 2. Weltkrieges hatten Flüchtlinge und Heimatvertriebene nicht nur Hab und Gut verloren, sondern waren auch oftmals gewaltsam von ihren Familien getrennt worden. Sie fanden in Freienohl und so auch in der Rümmecke eine neue Heimat.Mit den Einheimischen zusammen lebte der Grundgedanke wieder auf:  Einer für alle – Alle für einen! Aus diesem Miteinander und Füreinander wuchs das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Man isoliert sich nicht, sondern sucht die Gemeinschaft und fand sie in der 1. Kompanie der St. Nikolaus-Bruderschaft. Durch die Bevölkerungszunahme wurden im Jahr 1957 die Kompaniebereiche neu aufgeteilt. Zuvor hatte man im Jahr 1950 die 4. Kompanie (Wildshausen) gegründet. Durch die Neueinteilung und die Auflösung der 4. Kompanie wurde im Jahre 1959 die 1. Kompanie neu gegründet. Zu ihrem aktuellen Einzugsgebiet gehört: Die gesamte Rümmecke, Hauptstraße bis August Storm, Bergmecke von Haus Peetz in Richtung Rümmecke und Brumlingsen.

Die Kompanieführer der 1. Kompanie

1964 Fritz Kordel
1964 – 1971 Antonius Bronstert
1971 – 1979 Helmut Flüchter
1979 – 1980 Antonius Bronstert
1980 – 1982 Helmut Flüchter
1982 – 2002 Wolfgang Malize
2002 – 2013 Ulrich Henke
2013 – 2018 Stefan Kettler

… seit 2018:   Peter Koßmann